Allgemeines zum Teckel:
Teckel = Dackel
3 Haararten:
Rauhaar
Langhaar
Kurzhaar
3 Größen
Normalschlag (bis ca. 10 kg)
Zwergteckel (bis ca. 5 kg)
Kaninchenteckel (bis ca. 3,5 kg)
damit 3 x 3 = 9 Ausprägungen
dazu noch verschiedene Fellfarben:
Rauhaar:
saufarben
schwarz-rot
braun
dürrlaub / rot
Langhaar
rot
schwarz-rot
braun
Tiger (gefleckt/gestreift)
Kurzhaar
rot
schwarz-rot
Tiger (gefleckt/gestreift)
kleinster Jagdgebrauchshund
aber auch (im Gegensatz zu den anderen Jagdgebrauchshunden) idealer Familienhund, da
sehr freundliches Wesen
(fast) immer gut gelaunt
hohe Toleranzschwelle (auch wegen seiner robusten Statur)
auch durch kleinere Kinder führbar
geringe Krankheitsanfälligkeit
lange durchschnittliche Lebensdauer
große Ausdauer – aber gerne auch mal Couchpotatoe
Kaninchen- und Zwergteckel gehen als „Handgepäck“ ins Flugzeug
zweithäufigster Rassehund in Deutschland
dadurch sehr großer Genpool → nur wenige Probleme durch Erbkrankheiten
Die sprichwörtliche „Dickköpfigkeit“ des Dackels beruht auf der rassetypischen Eigenschaft, dass Dackel beim Einsatz im Dachs- oder Fuchsbau nicht mehr unter der Einflussnahme ihres Hundeführers stehen und deshalb die Fähigkeit haben müssen, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Sie sind deshalb keine reinen Befehlsempfänger, wie z.B. die Retriever-Rassen. Der Dackel verlangt daher, wie im übrigen auch die Familie der Terrier, nach etwas mehr Konsequenz in der Erziehung. Dennoch ist der Dackel im Normalfall deutlich leichter führbar als z.B. der Jack-Russel-Terrier.